Samstag, 8. Juli 2017
Reise in die Vergangenheit.
Letzte Woche bin ich zur Verabschiedung meines ehemaligen Studienkollegen Ferdinand Ullrich als Direktor der Kunsthalle Recklinghausen gereist. Zwar traf ich nicht so viele Exkommilitonen wie erwartet, aber immerhin neben Kasper König meine ExProfs Udo Scheel und vor allem Timm Ulrichs. Aber die ganz spezielle Begegnung hatte ich dann am Ende der Veranstaltung. Ich traf den wahrhaft echten "Pierchallas Sohn". Meine Vergangenheit hatte mich endgültig eingeholt.
"Pierchallas Sohn" hatte ich, ohne von seiner Existenz zu wissen, eine gefühlte Ewigkeit im Stadtblatt Münster als fiktive Comicfigur gezeichnet. Der leibhaftige Sohn hatte damals nicht so richtig drunter gelitten, aber ein bisschen doch und ist ziemlich viel deswegen veräppelt worden. Er hat sich heute damit abgefunden und die Stadt verlassen.
Hier zwei Beispiele von 1982, die die Stadt Münster voriges Jahr sogar angekauft hat.
(Literaturtipp: Einige Folgen sind in meinem ersten Cartoonband "Im Land des Lächelns", VSA Verlag 1984, enthalten, erhältlich nur noch irgendwo in den Weiten des Internets)



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